Geschichte

Dem Verbund dreier Steleburgen angehörend, zählte auch die Burg Friedland zum Besitz der Ritter von Strele. Die Wurzeln dieser ältesten Lausitzer Herrschaft sind in der Burggrafschaft Strehla an der Elbe in Sachsen zu suchen. Neben den beiden Streleburgen Beeskow und Storkow hat auch die Burg im beschaulichen Friedland eine durchaus beeindruckende und überraschende Geschichte. Als Teil des Festungsensembles zählt die Burg zu den am besten erhaltenen Burgen in Brandenburg und war zudem Ordensburg der Johanniter.

 

1301 erste urkundliche Erwähnung

1533 Besitztum des Johanniterordens

1623 Verheerender Stadtbrand,

1630 – 1658 Wiederaufbau ( bis heute prägende Ansicht)

1875 bis heute Eigentum der Stadt Friedland

 

In der liebevoll eingerichteten Museumswohnung werden anhand 100jähriger Wohnkultur vertraute Bilder wieder wach. Für Kinder besonders anschaulich sind unsere Ausstellungen einheimischer Tiere sowie historischer Gegenstände des Alltags.

 

Beim Durchqueren der Galerie begegnen Ihnen Kunst und Kultur in mehrmals jährlich wechselnden Ausstellungen unterschiedlicher Kunstrichtungen und vielleicht unsere sagenumwobene „Weiße Frau“. Darüber hinaus bieten wir Burgführungen an. Für Gruppenführungen erbitten wir Ihre vorherige Anfrage, ebenfalls für Stadtführungen durch Friedland.

 

Vielfältige Veranstaltungen in historischer Atmosphäre ziehen jährlich ein breites Publikum an. Ein festliches Trauzimmer sowie die Vermietung des Burghofes, des Rittersaals und des Kaminzimmers bieten den gewünschten Rahmen für besondere Festlichkeiten, aber auch für Tagungen.

 

Burghof bis 300 Personen inklusive überdachter Bühne

Rittersaal 45 bis 50 Personen (nur Stuhlreihen max. 60 Personen)

Kaminzimmer 15 bis 20 Personen (an Konferenztischen)

 

Unsere Toiletten befinden sich im Keller der Burg (nicht barrierefrei).